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Was sind die verschiedenen Netzebenen Österreichs?

Aktualisiert am
Min. Lesezeit
gelbe Glühbirne

In Österreich ist das Stromnetz in verschiedene Netzebenen unterteilt, die eine wichtige Rolle bei der Verteilung von Strom im Land spielen. Dabei gibt es sieben verschiedene Netzebenen von der Niederspannungsebene bis zur Hochspannungsebene. Diese Netzebenen in Österreich sind entscheidend für die effiziente Stromversorgung und die Zuordnung von Stromverbraucher/innen.

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Was sind die Netzebenen Österreich?

Mann denkt über Netzebenen Österreich nach!

Das österreichische Stromnetz ist ein komplexes System, das sich über das gesamte Land erstreckt und die Grundlage für die Stromversorgung bildet.

Um diese Versorgung effizient und zuverlässig zu gestalten, ist das Stromnetz in verschiedene Ebenen, sogenannte Netzebenen, unterteilt. Jede dieser Netzebenen hat spezifische Aufgaben und Zuständigkeiten, um sicherzustellen, dass der Strom von den Erzeugern zu den Verbraucher/innen gelangt.

Welche Netzebenen gibt es in Österreich?

Grüne Pflanze mit zwei Blitzen

Das österreichische Stromnetz besteht aus mehreren Netzebenen, die jeweils spezifische Aufgaben und Funktionen erfüllen. Doch welche Netzebenen Österreich gibt es eigentlich? Hier sind die wichtigsten Netzebenen Österreichs:

 Netzebene 1: Das Hochspannungs-Übertragungsnetz

Die oberste Netzstufe, die als Netzebene 1 bekannt ist, wird auch als das Hochspannungs-Übertragungsnetz bezeichnet und betreibt mit beeindruckenden Spannungen im Bereich von 220 kV bis 380 kV. Diese Netzebene ermöglicht den Transport erheblicher Mengen an Energie über große Entfernungen. Es handelt sich um das Übertragungsnetz, in dem große Energieerzeugungsanlagen wie Wasserkraftwerke den erzeugten Strom in das Netz einspeisen.

Was ist kV? "KV" steht für "Kilovolt", was eine Maßeinheit für elektrische Spannung ist. Die Maßeinheit kV wird in der Elektrotechnik oft verwendet, um Hochspannungsanwendungen zu beschreiben, wie sie beispielsweise in Stromübertragungsleitungen oder Hochspannungstransformatoren vorkommen.

 Netzebene 2: Die Umspannungsebene zwischen Höchst- und Hochspannungsebene

Netzebene 2 ist die Umspannungsebene, die sich zwischen der Höchst- und Hochspannungsebene befindet. Hier erfolgt mithilfe von Umspannwerken die Umwandlung der Spannung, um den Strom reibungslos von der Höchstspannungsebene zur Hochspannungsebene zu übertragen.

 Netzebene 3: Die Hochspannungsebene

Die Spannungsebene 3, auch als Hochspannungsebene bekannt, operiert mit Spannungen von 110 kV. Hier erfolgt die erste Verteilung des Stroms, um Städte und große Industrieanlagen zu versorgen. Auf dieser Ebene erfolgt die Einspeisung von Strom durch mittelgroße Kraftwerke wie z.B. das sogenannte Kraftwerk Golling in das Netz.

 Netzebene 4: Die Umspannungsebene zwischen Hoch- und Mittelspannungsebene

Netzebene 4 ist die Umspannungsebene zwischen der Hoch- und Mittelspannungsebene. In dieser Ebene werden mithilfe von Umspannwerken die Spannungen angepasst, um den reibungslosen Übergang vom Hoch- zum Mittelspannungsnetz zu gewährleisten.

 Netzebene 5: Die Mittelspannungsebene

Die Mittelspannungsebene, Netzebene 5, operiert mit Spannungen von 10 kV bis 36 kV. Diese Ebene ist dafür verantwortlich, Strom in Stadtteile, Ortschaften und auch zu Industriekunden zu verteilen. Städtische Kraftwerke speisen ebenfalls Strom in dieses Netz ein.

 Netzebene 6: Die Transformatorenstationen zwischen Mittel- und Niederspannungsebene

Netzebene 6 in Österreich spielt eine entscheidende Rolle bei der Transformation elektrischer Energie aus der Mittelspannungsebene auf die Niederspannungsebene. Hierbei wird die elektrische Spannung von 10 kV bis 36 kV auf die standardmäßigen 400/230 V transformiert.

 Netzebene 7: Die Niederspannungsebene

Die niedrigste Netzebene, Netzebene 7, dient der Verteilung elektrischer Energie an die überwiegende Mehrheit der Endverbraucher/innen. Hier erfolgt die Energieverteilung über regionale Verteilernetze in den einzelnen Bundesländern bis hin zu den lokalen Niederspannungsnetzen, aus denen Verbraucher/innen ihren Strom mit 230 Volt aus der Steckdose beziehen. Alle Haushalte sind an dieses Netz angeschlossen.

Welche Faktoren bestimmen die Zuordnung der Netzebenen?

Blau weißes Fragezeichen

Die gesetzlichen Vorschriften legen verschiedene Kriterien für die Zuordnung zu einer bestimmten Netzebene fest. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Mindestleistung und die Festlegung der Eigentumsgrenze.

In den Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz werden die Kriterien definiert, die bei der Ermittlung des geeigneten Netzanschlusspunktes berücksichtigt werden müssen. Neben den technischen Aspekten sind die wirtschaftlichen Interessen des anzuschließenden Netzbenutzers sowie die Belange aller Netznutzer/innen im Hinblick auf die Verteilung der Netzkosten von großer Relevanz.

  1. Mindestleistung: Die Systemnutzungstarife-Verordnung Strom legt in den Paragraphen 7 Absätze 16 bis 18 die Mindestleistungen für die Zugehörigkeit zu den Netzebenen 4, 5 und 6 fest. Demnach sind die Mindestleistungen wie folgt geregelt:
    • Netzebene 6: 100 kW
    • Netzebene 5: 400 kW
    • Netzebene 4: 5000 kW
  2. Eigentumsgrenze: Ein weiteres entscheidendes Kriterium für die Zuordnung zu einer bestimmten Netzebene ist die Festlegung der Eigentumsgrenze. Gemäß den Bestimmungen der Systemnutzungstarife-Verordnung sind die Eigentumsgrenzen wie folgt definiert:
    • Auf Netzebene 7 liegt die Eigentumsgrenze im Niederspannungsnetz des Netzbetreibers.
    • Auf Netzebene 6 befindet sie sich an den kundenseitigen Klemmen des Niederspannungsleitungsschaltfeldes in der Umspannanlage.
    • Auf Netzebene 5 erstreckt sich die Eigentumsgrenze im Mittelspannungsnetz des Netzbetreibers.
    • Auf Netzebene 4 liegt sie an den kundenseitigen Klemmen des Mittelspannungsleitungsschaltfeldes in der Umspannanlage.
    • Auf Netzebene 3 erstreckt sich die Eigentumsgrenze im Hochspannungsnetz des Netzbetreibers.

Die Eigentumsgrenze muss klar und eindeutig als der Punkt definiert sein, der die Grenze zwischen der Kundenanlage und dem öffentlichen Netz markiert. Anlagenteile, die sich jenseits dieser Eigentumsgrenze befinden, unterliegen dem Eigentum und der Verantwortung des/der Kunden/Kundin, während Anlagenteile vor der Eigentumsgrenze in den Verantwortungsbereich des Netzbetreibers fallen.

Gut zu wissen! In Österreich werden Netzebene 1 und 2 in Bezug auf die Mindestleistung und Eigentumsleistung nicht explizit erwähnt. Jedoch stellen die Netzebenen 1 und 2 das übergeordnete Übertragungsnetz dar, das für den großräumigen Transport elektrischer Energie verantwortlich ist, während die Netzebenen 3 bis 7 die Verteilernetze bilden.

Was ist der Unterschied zwischen Netzebene & Netzgebiet?

Es ist wichtig, zwischen den Begriffen "Netzebene" und "Netzgebiet" zu unterscheiden, da sie sich auf unterschiedliche Aspekte des Energiemarktes beziehen. Die Netzebene bezieht sich auf die Struktur des Strom- oder Gasnetzes in Österreich, während das Netzgebiet sich auf die geografische Zuständigkeit der verschiedenen Netzbetreiber erstreckt. Lassen Sie uns das genauer erläutern.

  • Netzebene: In Österreich gibt es sieben Netzebenen, wobei die Netzebene 1 die höchste und die Netzebene 7 die niedrigste ist. Die Netzebene 1 umfasst die übergeordneten Übertragungsnetze, die das Land abdecken. Die Netzebene 7 hingegen betrifft die sogenannten "Letztverbraucherebene", an der die meisten Haushalte und Unternehmen angeschlossen sind.
  • Netzgebiet: Das Netzgebiet hingegen bezieht sich auf geografische Bereiche, die von verschiedenen Netzbetreibern verwaltet werden. Dabei gibt es in Österreich mehrere regionale und lokale Netzbetreiber, die jeweils für bestimmte Netzgebiete zuständig sind. Je nach Ihrem Wohnort oder dem Standort Ihres Unternehmens können Sie einem bestimmten Netzgebiet und somit einem bestimmten Netzbetreiber zugeordnet sein.

In welchem Netzgebiet ist Ihre Region zugeordnet?

Blaue Stromtrasse

Die Netzbereiche, auch als Netzgebiete bezeichnet, sind in Österreich 14 geografische Regionen, die jeweils über den Zugang zu den verschiedenen Netzebenen verfügen. Diese Aufteilung ist von großer Bedeutung, da sie die Grundlage für die Energieverteilung im Land bildet. Hier sind die 14 Netzbereiche in Österreich:

  1. Burgenland: Netzebene 1-7
  2. Graz: Netzebene 1-2 und 4-7
  3. Innsbruck: Netzebene 1-2 und 4-7
  4. Kärnten: 1-2 und 4-7
  5. Klagenfurt: Netzebene 1-2 und 4-7
  6. Kleinwalsertal: Netzebene 1-2 und 5-7
  7. Linz: Netzebene 1-2 und 4-7
  8. Niederösterreich: Netzebene 1-7
  9. Oberösterreich: Netzebene 1-7
  10. Salzburg: Netzebene 1-7
  11. Steiermark: Netzebene 1-7
  12. Tirol: Netzebene 1-7
  13. Vorarlberg: Netzebene 1-7
  14. Wien: Netzebene 1-7

Egal in welchem Netzbereich Sie sich befinden, können unsere Energieexpert/innen Sie unter 0720 1155 70 von Mo. 08.00-19.00 und Di.-Fr. 08.00-18.00 Uhr beraten. Wir vergleichen die Angebote und finden einen günstigeren Tarif für Sie. Gerne übernehmen wir auch die Stromanmeldung oder den Wechsel für Sie - selbstverständlich kostenlos!

So finden Sie heraus, welcher Netzbetreiber für Sie zuständig ist!

Frau sitzt am Laptop

Die Zuordnung zu einem bestimmten Netzgebiet ist von entscheidender Bedeutung, da dies bestimmt, welcher Netzbetreiber für Ihre Energieversorgung verantwortlich ist. Um den verantwortlichen Netzbetreiber für Ihr Gebiet zu identifizieren, können Sie die folgenden Schritte befolgen:

  1. Energieanbieter kontaktieren: Wenn Sie bereits Kunde/Kundin bei einem Energieanbieter sind, können Sie diesen direkt kontaktieren. Die Kundenbetreuung oder der Kundenservice Ihres Anbieters sollte Ihnen Auskunft über Ihren Netzbetreiber und Ihre Netzregion geben können.
  2. Energierechung einsehen:: Sie können Ihren Netzbetreiber auch auf Ihrer Energierechnung ausfindig machen.
  3. Wohnadresse nutzen: Der Netzbetreiber, der für Ihre Energieversorgung zuständig ist, hängt von Ihrem Wohnort ab. Starten Sie eine Suchanfrage, in der Sie Ihre Postleitzahl oder Ihren Wohnort eingeben und fügen Sie "Netzbetreiber" hinzu, um Ihren zugeordneten Netzbetreiber zu ermitteln.

Warum ist es wichtig, den verantwortlichen Netzbetreiber zu kennen? Es ist wichtig, den verantwortlichen Netzbetreiber zu kennen, da dieser für die Bereitstellung und Wartung der Strom- und Gasnetze in Ihrer Region verantwortlich ist. Dies hat Auswirkungen auf Ihre Energieversorgung und den reibungslosen Betrieb Ihres Haushalts. Wenn Sie beispielsweise Probleme mit Ihrer Energieversorgung haben oder neue Anschlüsse benötigen, müssen Sie sich an den richtigen Netzbetreiber wenden, um Unterstützung zu erhalten.

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