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Was ist ein Prepayment-Zähler?

Aktualisiert am
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Taschenrechner mit Prepayment-Stromzähler

Mit einem Prepayment-Zähler können Sie ein Guthaben für Ihren Stromverbrauch erwerben.

Verbraucher, die Probleme bei der Bezahlung Ihrer Stromrechnung haben, können in Österreich bei Ihrem Netzbetreiber einen sogenannten Prepayment-Zähler beantragen. Somit sollen Stromabschaltungen verhindert werden, da Kunden im Vorfeld ihr Guthaben für den Stromverbrauch erwerben und somit nicht weiter in Zahlungsverzug geraten. Jedoch gibt es auch kritische Stimmen zum Vorkassezähler.

Was kostet die Anschaffung eines Prepayment-Zählers?

Das Recht auf einen Prepayment-Zähler soll das wachsende Problem der Energiearmut lindern. Rund 300.000 Haushalte, schätzte die Arbeitskammer Oberösterreich (OÖ) in 2012, haben nicht genug Geld, um ihre Stromrechnung zu bezahlen. Bei Vielen drohen die Stromversorger sogar mit der Abschaltung des Stroms.

Definition EnergiearmutDer Begriff beschreibt den fehlenden Zugang zur einer ausreichenden Menge an Energie. Hierzu zählen in erster Linie neben Strom auch Heizwärme und Warmwasser. Als energiearm gelten Haushalte, die mehr als zehn Prozent ihrer monatlichen Einkünfte für einen ausreichenden Energieverbrauch aufwenden.

Um zu verhindern, dass besonders finanzschwache Haushalte über mehrere Tage von der Stromversorgung abgeschnitten werden, hat der österreichische Gesetzgeber im Januar 2012, das Recht auf einen Prepayment-Zähler eingeführt (§ 10 Abs 2 Systemnutzungsentgelt-Verordnung (SNE-VO) 2012).

Kunden, die kurz- oder langfristig in finanziellen Schwierigkeiten geraten, können somit bei ihrem Netzbetreiber den Einbau des Vorkassezählers beantragen. Die Kosten für den Einbau dieses Zählers betragen 24 Euro. Weiters fallen monatlich 1,92 Euro mehr an, als bei einem herkömmlichen Zähler.

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Wie funktioniert der Prepayment-Zähler?

Das Konzept des Prepaid-Zählers kommt aus Großbritannien. Bereits in den Neunziger Jahren hatten britische Kunden die Möglichkeit, ihren Stromverbrauch auch durch einen Vorkasse-Zähler mit Münzen zu bezahlen. Leider mussten sie höhere Tarife in Kauf nehmen, da die Zähler auch regelmäßig geleert werden mussten.

Chipschlüssel für den Prepayment-Zähler

Chipschlüssel für den Prepayment-Zähler

Einfache Umstellung bei besserer FinanzsituationDer Vorteil des neuen Prepayment-Zähler ist, dass Sie bei einer besseren Finanzsituation im Regelfall wieder problemlos zu anderen Zahlungsmodalitäten wechseln können. Ein Austausch des Stromzählers durch einen Techniker entfällt.

In Österreich werden die Prepayment-Zähler dagegen nur noch als digitale Stromzähler eingebaut. Die Montage dieser Smart Meter ist allerdings auf Grundlage einer EU-Richtlinie sowieso in 95 Prozent aller Haushalte bis Ende 2019 vorgesehen.

Die Bezahlung erfolgt ähnlich wie bei einem Prepaid-Handy. Sie müssen vorher ein Guthaben bei Ihrem Energielieferanten erwerben und können den Betrag nach Bezahlung verbrauchen. Oft bieten die Stromanbieter zwei verschiedene Zahlungsmodalitäten:

  • So erhalten Sie Ihr Guthaben für den Prepayment-Zähler
  • Möglichkeit 1: Sie überweisen den gewünschten Guthabenbetrag an Ihren Stromanbieter und erhalten nach Zahlungseingang eine SMS mit einem Code. Diesen geben Sie in Ihrem Prepayment-Zähler ein.
  • Möglichkeit 2: Sie erhalten einen Chip-Schlüssel von Ihrem Stromlieferanten und können diesen im Kundenzentrum Ihres Stromlieferanten von den Mitarbeitern aufladen lassen. Zu Hause müssen Sie diesen in den Vorkasse-Zähler eindrehen, damit das Guthaben übertragen wird. Die Anzeige auf dem Display zeigt Ihnen an, wann die Aufladung abgeschlossen ist.

Aufladungen können am Wochenende und am Feiertag verschoben werdenWenn das Guthaben am Wochenende oder am Feiertag aufgebraucht ist, können Sie dank gesetzlicher Vorgaben auch weiterhin Strom beziehen. Somit ist Ihre Stromversorgung auch außerhalb der Werkwoche gesichert. Die verbrauchte Strommenge wird mit Ihrem neuen Guthaben verrechnet.

Vorkasse-Zähler: Ein hilfreiches Mittel gegen Energiearmut?

Mann mit Wärmedämmschicht

Wärmedämmung ist ein wichtiger Faktor beim Energiekostensparen

Inwieweit die Prepayment- bzw. Vorkasse-Zähler wirklich Haushalte mit finanziellen Problemen vor Energiearmut schützen können, sei dahin gestellt. Verfechter des Prepayment-Systems argumentieren, dass somit eine Zwangsabschaltung durch den Energieversorger ausgeschlossen werden kann. Zudem können die Kunden Ihren Verbrauch besser kontrollieren und werden für ihren Stromverbrauch sensibilisiert.

Auf der anderen Seite ist zu beachten, dass der Prepayment-Stromzähler nur Energiearmut für finanzschwache Kunden lösen kann, die tatsächlich verschwenderisch hinsichtlich ihres Stromverbrauchs leben. Allerdings versuchen bereits zahlreiche finazschwächere Haushalte in Österreich, ihren Stromverbrauch zu senken. Doch wird ihr Einsparpotenzial gebremst, da sie sich keine neuen energieeffizienten Haushaltsgeräte leisten können bzw. in Gebäuden leben, die energetisch saniert worden sind. Zudem verbringen Personen in Arbeitslosigkeit mehr Zeit in ihrer Wohnung oder ihrem Haus und verbrauchen dementsprechend mehr Strom.

Lösungsansätze wären somit, besonders finanzschwache Haushalte in der Gebäudesanierung und der Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte zu unterstützen. Der Prepayment-Zähler kann dagegen überbrückend helfen und Kunden in Finanznot vor einer drohenden Stromsperre schützen.

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