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Energiemix: Energieverbrauch und produzierte Energie


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In Österreich muss man in zwei Typen von Energiemixen unterscheiden. Zunächst dem der den Stromkonsum abdeckt und dem der ausschließlich die Energie einbezieht, die in Österreich produziert wurde. Im folgenden Artikel finden Sie genaue Angaben über beide Typen und ihre jeweilige Zusammensetzung, die besonders im Hinblick auf den Anteil von Ökostrom besonders interessant ist.

Energieverbrauch

In Österreich werden im Jahr ungefähr 400.000 Gigawattstunden (1 Gigawattstunde entspricht 1 Million Kilowattstunden). Die Menge des Gesamtstromverbrauchs ist in den letzten Jahren kaum anstiegen, ist in manchen Jahren sogar gesunken. Da jedoch der österreichische BIP stieg, also die Unternehmen nicht weniger produktiv waren, kann man von einer gesteigerten Energieeffizienz ausgehen. Über einen längeren Zeitraum betrachtet jedoch, lässt sich feststellen, dass der Gesamtverbrauch in Österreich in den letzten vier bis fünf Jahrzehnten sich mehr als verdoppelt hat. Dabei entfällt auf den Gasverbrauch eine Vervierfachung und den der Elektrizität eine Verdreifachung. Der Anteil der erneuerbaren Energie lag bei einer Vermehrung von ca. 160% in diesem Zeitraum. Der Kohleverbrauch hingegen ist auch aufgrund des Förderstops 2005 um ca. Dreiviertel zurückgegangen.

Um den aktuellen Energieverbrauch decken zu können, muss Österreich Strom und Gas importieren. Österreich weist also eine ausgeprägt negative Energiehandelsbilanz auf. Hauptsächlich importiert Österreich Erölprodukte wie Benzin und Diesel (ca. die Hälfte), sowie Erdgas zu einem Viertel der importierten Energie, sowie Kohle und Elektrizität zu kleineren Anteilen.

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Gesamtverbrauch und Abhängigkeit von Energieimporten

In Österreich ergibt sich durch den erheblichen Anteil importierter Energie aus fossilen Brennstoffen folgende Verbrauchsstatistik: rund 67% (2013) der in unserem Land verbrauchten Energie, sei es für private oder industrielle Zwecke, wird aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Einen Großteil deckt in dieser Kategorie das Erdöl ab. Erdöl wird hauptsächlich zur Erzeugung elektrischen Stroms und als Treibstoff für Fahrzeuge verwendet. Auch Ölheizungen werden mit Erdöl betrieben und sind in Österreich weit verbreitet. Der zweit wichtigste Rohstoff, der ca. ein Viertel des Strombedarfs abdeckt ist Erdgas. Erdgas ist ein sehr effizienter Brennstoff und wird hauptsächlich zu Heizzwecken eingesetzt. Erneuerbare Energien machen nicht mal ein Viertel des Energiemixes aus, obwohl sowohl Ökostrom wie auch Biogas effizient die Energiebedürfnisse befriedigen können. Um jedoch den Anteil erneubarer Energie zu steigern bedarf es umfangreicher Investionen, die zwar schon seit Jahren auf dem Weg sind, aber noch nicht in der Lage sind den gesamten Stromverbrauch in Österreich abzudecken. Betrachtet man also die Gesamtheit des österreichischen Energiemixes sieht man noch immer eine erhebliche Dominanz der fossilen Brennstoffe zur Abdeckung des Energiebedarfs. 

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Lesen Sie in unserem Artikel über Erneuerbare Energien welche Pläne die Bundesregierung zur Verbesserung unserer CO2-Bilanz vorgelegt hat.

Inländisch produzierte Energie

Betrachtet man jedoch die Energie, die ausschließlich in Österreich produziert wird, ergibt sich ein ganz anderes Bild. In dieser Sparte dominieren eindeutig die erneuerbaren Energien. Jedoch muss auch vermerkt werden, dass die inländisch generierte Energie nur ca. 36% des Gesamtbedarfes abdeckt. In Österreich wird auf der Basis des Atomsperrgesetzes seit 1999 keine Kernkraft mehr produziert. Außerdem wird hierzulande seit 2005 keine Kohle mehr gefördert, was sich positiv in der Ökobilanz niederschlägt. Somit ist Österreich im Bezug auf die selbstgenerierte Energie aus Wasserkraftanlagen ein Vorreiter der grünen Energiebewegung in Europa. Statistische Angaben müssen jedoch auch im Verhältnis gesehen werden: Da Österreich kaum über fossile Brennstoffe verfügt, ist die Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen praktisch das einzige Mittel. Darüber hinaus sind Photovoltaikanlagen in Österreich noch recht selten und tragen in absoluten Zahlen verschwindet wenig zur Ökostrombilanz bei. Aufgrund der geographischen Lage unseres Landes, ohne Küsten und in den Bergen, ist auch die Möglichkeit Windräder zur Energiegewinnung einzusetzen begrenzt. 

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