Strom- und Gasanbieterwechsel in 2015 auf Rekordhöhe

Der Aufwärtskurs geht weiter: Die Zahl der Wechsel erreicht den zweithöchsten Wert seit der Liberalisierung des Marktes in 2001. 2015 wechselten fast 200.000 Strom- und Gaskunden den Anbieter. Der Wettbewerb zwischen den Lieferanten wird immer stärker und Kunden können Hunderte Euro einsparen.

Insgesamt haben voriges Jahr in Österreich 198.000 Privat- und Gewerbekunden Ihren Strom- und Gasversorger gewechselt. Dies ist der zweithöchste Wert seit der Liberalisierung des Marktes in 2001, gab die Regulierungsbehörde E-Control und das Wirtschaftsministerium bekannt. Die Wechselrate ist dementsprechend auch höher als im Durchschnitt gewesen: Bei Strom wechselten 2,5 Prozent der Kunden, während bei Gas sogar 3,4 Prozent der Kunden gewechselt haben. Die Werte von 2014 konnten nicht erreicht werden, jedoch nur dank einer groß angelegten Energiekosten-Stop-Aktion des Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit allein 100.000 Wechslern.

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2015 folgt Aufwärtstrend - besonders in Oberösterreich

In Österreich war die Versorgerwechselrate von Strom- und Gasanbieter 2015 am höchsten in Oberösterreich, wo sich 3,6 Prozent der Stromkunden und 5,4 Prozent der Gaskunden neue Energielieferanten gesucht haben. Gefolgt werden die Oberösterreicher bei Strom von den Kärntnern mit 3,6 Prozent und bei Gas von den Steirern mit 4,7 Prozent an Wechselraten. In Vorarlberg und Tirol wurde die geringste Wechselfreudigkeit registriert, mit Raten von je knapp einem Prozent bei Strom und Gas. Wenn Sie auch auf der Suche sind zu einem günstigeren Stromversorger oder Gasversorger können sie kostenlos unser Experten-Team anrufen unter 0720 1155 70 oder eine E-Mail an [email protected] schicken

Wechsel lohnt sich, so viel wie nie zuvor

EinAnbieterwechsel ist derzeit so günstig wie noch nie. Der durchschnittliche österreichische Haushalt spart sich bei Strom bis zu knapp 300 Euro bei einem Stromversorgerwechsel vom Regionalversorger zum günstigsten Energielieferantenlieferanten. Bei Gas ist das Einsparpotenzial noch höher: Der herkömmliche Haushalt spart sogar bis zu 470 Euro ein. Das sind die höchsten Werte seit der Liberalisierung. Der Grund für diese hohen Wechselraten und Ersparnisse sind, unter anderem, der steigende Wettbewerb zwischen den mittlerweile mehr als 140 Stromanbietern und 30 Gasanbietern. Der österreichische Strom- und Gaspreisindex (ÖSPI und ÖGPI) spielt auch eine relevante Rolle: laut der Austrian Energy Agency haben der ÖSPI und ÖGPI mehr als 15 Prozent an Wert verloren. Dies betrifft insbesondere indexgebundene Strom- und Gastarife.

Was ist ein indexgebundener Strom- und Gastarife?
Das sind flexible Stromtarife, die sich monatlich auf Basis des aktuellen Index sich verändern. Sie profitieren damit von fallenden Strompreisen, bezahlen aber auch unmittelbar mehr, wenn die Preise steigen. Falls Sie noch weitere Informationen über die verschiedenen indexgebundenen Strom- und Gastarife erfahren möchten, sind unsere Berater für Sie unter dieser Telefonnummer 0720 1150 70 (Mo bis Fr von 8.30 - 18.30 zum Ortstarif) erreichbar. Wir rufen Sie auch gerne zurück.

Was 2016 erwartet wird

Im laufenden Jahr 2016 wird sich der Abwärtstrend bei den Strom- und Gaspreisen weiter bestätigen, so dass Kunden mit indexgebundenen Tarifen, weiterhin mit Senkungen Ihrer Rechnungen freuen dürfen. Mit den Aufschwung der Österreicheichen Wirtschaft wird auch erwartet das immer mehr Energielieferanten dazu kommen, so dass der Wettbewerb zwischen den Versorger weiterhin steigen wird und immer aggressivere Kampagnen gestartet werden, um Haushalte und Unternehmen an einem Wechsel zu überzeugen.

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