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Wie ist die aktuelle Strompreisentwicklung in Österreich?

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Mann sorgt sich über Energiekrise und Strompreisentwicklung

Die Strompreisentwicklung in Österreich zeigt: Strompreise bleiben hoch und werden es voraussichtlich auch bleiben. Hauptgründe dafür sind für das Jahr 2025 die aufgehobene Strompreisbremse, sowie erhöhte Netzentgelte und die Erhöhung der Elektrizitätsabgabe. Ein Anbietervergleich und -wechsel ist empfehlenswert, um maximale Kostenersparnisse zu erzielen!

Wie ist die aktuelle Strompreisentwicklung in Österreich?

Konkret führen folgende Faktoren 2025 zu einer negativen Strompreisentwicklung in Österreich:

  • Das Ende der Strompreisbremse, die Verbraucher während der Energiekrise entlastete. Ohne die Strompreisbremse müssen Verbraucherinnen und Verbraucher wieder den vollen Strompreis zahlen, der in vielen Fällen deutlich höher ausfallen wird als während der Förderperiode.
  • Die Erhöhung der Netzentgelte im Jahr 2025, für Haushalte um durchschnittlich 23 % (je nach Bundesland). Dabei inbegriffen ist die Wiedereinführung der erneuerbaren Förderpauschalte, welche in den Jahren 022 und 2023 ausgesetzt und für das Jahr 2024 aus Budgetmitteln finanziert wurde.
  • Die Erhöhung der Elektrizitätsabgabe (nach temporärer Reduktion) von 0,001 Euro/kWh auf 0,015 Euro/kWh.
  • Die CO₂-Bepreisung von fossilen Brennstoffen, welche 2025 55 Euro pro Tonne angestiegen ist. In Österreich ist der Anteil an erneuerbaren Energien zwar hoch und entsprechend der Einfluss auf die Strompreise für Endverbraucher geringer als in anderen Ländern, dennoch können Unternehmen diese zusätzlichen Kosten auf die Verbraucher umlegen.
  • Der anhaltende Gaslieferstopp in Russland, der die Gaspreise in Europa in die Höhe getrieben hat. Da Gas ein wichtiger Energieträger für die Stromerzeugung ist, haben sich diese höheren Gaspreise auch auf die Strompreise ausgewirkt. Allerdings ist Österreich relativ gut diversifiziert und bezieht Gas auch aus anderen Länder, weshalb das Ausmaß des Lieferstopps für Österreich eher geringfügig ist.

Wettbewerb nutzen und Anbieter wechseln

Das Ende der Strompreisbremse führt zu einem intensiveren Wettbewerb zwischen den Energieversorgern. Das ist für Verbraucher/innen positiv, sofern Angebote verglichen und der Anbieter gewechselt wird!

Wie kann ich mich vor der negativen Strompreisentwicklung schützen?

Das Beste, das Verbraucher und Verbraucherinnen gegen die hohen Strompreise tun können, ist es, regelmäßig einen Stromvergleich durchzuführen. Durch den Vergleich der Stromanbieter an Ihrem Wohnort können Sie die Preise vergleichen und bei günstigeren Strompreisen zum besseren Anbieter wechseln. Um sich vor negativen Preisentwicklungen zu schützen und den künftigen Anbieterwechsel zu vereinfachen, ist eine Preisgarantie, eine kurze Vertragslaufzeit sowie eine kurze Kündigungsfrist empfehlenswert.

Abgesehen davon sollten Verbraucher auch Ihr Nutzungsverhalten analysieren und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Haushalt vornehmen, um den eigenen Stromverbrauch und damit die Stromrechnung zu senken. Wenn möglich, ist der Einsatz von Photovoltaikanlagen und Speichersystemen ebenfalls empfehlenswert, um den Eigenverbrauch von Strom zu erhöhen und damit die Abhängigkeit vom Netz zu verringern.

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Gibt es eine Strompreisentwicklung Prognose? Für die nächsten 10 Jahre?

Die Strompreise in Österreich sind von vielen Faktoren abhängig, weshalb eine eindeutige Prognose schwierig ist. Die Energiekrise hat jedoch die Notwendigkeit einer schnellen und umfassenden Energiewende deutlich gemacht und geben Anreiz für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien. 

Langfristig wird die Energiewende deshalb zu stabileren und nachhaltigeren Energiepreisen führen. Kurzfristig werden jedoch die steigenden Kosten für CO₂-Emissionszertifikate, die höheren Preise für fossile Brennstoffe und die Notwendigkeit, in neue erneuerbare Energien zu investieren, die Strompreise weiter nach oben treiben.

In der Übergangsphase werden gezielte politische Maßnahmen erforderlich sein, um die sozialen Auswirkungen der Energiewende abzufedern und eine gerechte Verteilung der Kosten zu gewährleisten.

Generelle Einflussfaktoren auf die Strompreisentwicklung in Österreich

Die hohen Strompreise in Österreich sind das Ergebnis einer Kombination aus Marktstrukturen, politischen Entscheidungen und Verbraucherverhalten.

  1. Weltmarktpreise für Energie: Die Entwicklung der Energiepreise auf den Weltmärkten hat einen erheblichen Einfluss auf die Strompreise in Österreich.
  2. Lange Einkaufszyklen: Stromanbieter kaufen Strom langfristig ein, wodurch Preisschwankungen verzögert an die Verbraucher weitergegeben werden.
  3. Marktkonzentration: Wenige große Energieversorger dominieren den Markt und können Preise diktieren.
  4. Geringe Wechselbereitschaft: Viele Kunden bleiben bei ihrem Anbieter, auch wenn es günstigere Alternativen gäbe.
  5. Inflation und allgemeine Kostensteigerungen: Die Inflation treibt die Kosten für alle Wirtschaftsbereiche in die Höhe, was sich auch auf die Stromerzeugung und -verteilung auswirkt.
  6. Investitionen in erneuerbaren Energien: Investitionen in erneuerbare Energien können langfristig zu einer Stabilisierung der Strompreise beitragen, aber kurzfristig können sie auch zu zusätzlichen Kosten führen.
  7. Politische Entscheidungen: Politische Entscheidungen, wie beispielsweise Änderungen bei Steuern oder Abgaben, können sich ebenfalls auf die Strompreise auswirken.

Blick in die Vergangenheit: Strompreisentwicklung Österreichs bis 2023

Vor allem in den letzten Jahren ist eins stetiger Anstieg des Strompreises in Österreich zu beobachten. 

  • Im Sommer 2020 sind die Strompreise aufgrund des coronabedingten Einbruchs in der Industrienachfrage zwischenzeitlich gesunken.
  • Die Energienachfrage stieg jedoch 2021 in der Industrie und auch im privaten Bereich wieder an, was wieder zu höheren Strompreisen führte.
  • Anfangs 2022 stieg auch auf den Rohstoffmärkten die Nachfrage, was zu höheren Preise für fossile Brennstoffe wie Gas, Öl und Kohle führte. Dies wirkte sich auf die Strompreisentwicklung aus, da diese Rohstoffe auch zur Stromerzeugung genutzt werden.
  • Der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Lieferengpässe bei fossilen Brennstoffen haben die Situation seither weiter verschärft.

Abgesehen davon haben auch Steuern, Abgaben und Netzentgelte, die von staatlichen Stellen festgelegt werden, in den vergangenen Jahren maßgeblich zu den steigenden Strompreisen in Österreich beigetragen.

  • Förderung erneuerbarer Energien: Die gesetzlich vorgeschriebene Förderung erneuerbarer Energien führt zu zusätzlichen Kosten, die über Umlagen auf die Strompreise umgelegt werden.
  • Netzausbau: Der Ausbau der Stromnetze, um die dezentrale Einspeisung erneuerbarer Energien zu ermöglichen, erfordert hohe Investitionen, die über die Netzentgelte finanziert werden.
  • Steuerliche Belastungen: Steigende Steuern und Abgaben auf Strom erhöhen direkt die Kosten für die Verbraucher.
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