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Welche Heizungsarten gibt es in Österreich?

Aktualisiert am
Min. Lesezeit
Gelbes Haus auf blauer Heizwelle

In Österreich, einem Land mit vielfältigem Klima und unterschiedlichen geografischen Gegebenheiten, spielt die Wahl der richtigen Heizungsart eine entscheidende Rolle für den Wohnkomfort und die Umweltfreundlichkeit. In diesem Artikel werden wir einen Blick auf die verschiedenen Heizungsarten werfen, die in Österreich genutzt werden, sowie auf die Vor- und Nachteile jeder Option und weitere nützliche Informationen, wie Sie die richtige Heizungsart für sich wählen können.

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Welche Heizungsarten nutzen Österreicher/innen?

Mann steht mit Fernglas auf Leiter

Die Österreicher/innen nutzen verschiedene Energieträger für ihre Heizungartzen, wie aus den Daten von Statistik Austria (Stand 2020) zum Thema "Anteile der Heizungsarten der Haushalte in Österreich im Jahr 2019/2020" hervorgeht. Dieser Einsatz erstreckt sich auf Raumheizung, Warmwasser, Kochen und andere Zwecke. Hier ist eine Aufschlüsselung der Verwendung in Haushalten:

Wie ist der durchschnittliche Gasverbrauch in Österreich? Sie wissen Ihren Gasverbrauch nicht und würden gerne wissen, wie der durchschnittliche Gasverbrauch in Österreich ist? Mehr Infos finden Sie im folgenden Artikel: Durchschnittlicher Gasverbrauch

Welche Heizungsarten gibt es?

In Österreich sind verschiedene Heizungsarten verbreitet, wobei die Wahl oft von regionalen Gegebenheiten und persönlichen Präferenzen abhängt. Hier sind einige der gängigsten Heizungsarten:

  1. Zentralheizung und Fernwärme: Eine Zentralheizung verteilt Wärme von einer zentralen Quelle aus, wie einem Kessel oder einer Wärmepumpe, auf verschiedene Räume in einem Gebäude. Fernwärme wird von einem zentralen Kraftwerk oder einer Anlage erzeugt und über ein Netzwerk von Rohren zu den Gebäuden transportiert. Die Anschaffungskosten liegen zwischen 10.000 und 15.000 €.
  2. Pelletofen: Ein Pelletofen verbrennt Pellets aus gepressten Holzspänen oder anderen Biomassequellen. Er ist eine effiziente und umweltfreundliche Option. Die Kosten der Anschaffung würden sich zwischen 18.000 bis 25.000 € belaufen.
  3. Ölheizung: Ölheizungen verwenden Heizöl als Brennstoff und werden oft in älteren Gebäuden eingesetzt. Sie sind jedoch weniger umweltfreundlich und effizient im Vergleich zu moderneren Heizungsarten. Dabei liegen die Anschaffungskosten zwischen 10.000 bis 15.000 €.
  4. Elektroheizung: Elektroheizungen wie beispielsweise Nachtspeicherheizungen erzeugen Wärme durch elektrischen Strom. Sie sind einfach zu installieren, aber oft weniger effizient und teurer im Betrieb. Die Kosten für die Anschaffung würden sich zwischen 10.000 bis 13.000 € belaufen.
  5. Infrarotheizung Infrarotheizungen erzeugen Wärme durch Infrarotstrahlung und sind besonders einfach zu installieren. Sie werden oft als zusätzliche Heizquelle in bestimmten Räumen verwendet. Bei der Anschaffung dieser Heizung belaufen sich die Kosten auf 4.000 bis 9.000 €.
  6. Wärmepumpe: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdwärme, um Wärme zu erzeugen. Sie sind effizient und umweltfreundlich. Dennoch ist die Wärmepumpe in der Anschaffung etwas kostenintensiver zwischen 10.000 bis 19.000 €.
  7. Solarthermie: Solarthermische Anlagen nutzen Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Raumheizung. Sie sind eine nachhaltige Option, insbesondere in sonnenreichen Regionen. Die Anschaffung einer Solarthermie würde zwischen 8.000 bis 11.000 € kosten.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Heizungsarten in Österreich

Um die beste Heizungsart für Ihre Bedürfnisse zu wählen, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen zu kennen. In folgender Tabelle finden Sie die Vor- und Nachteile der jeweiligen Heizungsarten in Österreich:

  1. Zentralheizung und Fernwärme:
    • Effizient, da die Wärme zentral erzeugt und auf verschiedene Räume verteilt wird
    • Initial hohe Installationskosten
    • Zuverlässig und konstant in der Wärmeversorgung
    • Energiepreise können schwanken
    • Fernwärme ist oft umweltfreundlich und kann aus erneuerbaren Energiequellen stammen
    • Abhängigkeit von einem zentralen System
  2. Pelletheizung:
    • Verbrennt Holzpellets, eine nachhaltige und effiziente Brennstoffquelle
    • Anschaffungskosten sind höher als bei herkömmlichen Öfen
    • Automatische Zuführung der Pellets für mehr Komfort
    • Erfordert regelmäßige Wartung und Reinigung
    • Gute Heizleistung und Effizienz
    • Abhängig von der Verfügbarkeit von Pellets
  3. Ölheizung:
    • Umweltbelastung durch CO₂-Emissionen
    • Funktioniert unabhängig von Stromausfällen
    • Ölpreise können volatil sein
    • Gute Heizleistung und schnelle Wärmeabgabe
    • Kostspielige Tanks und regelmäßige Wartung erforderlich
  4. Elektroheizung:
    • Einfache Installation und Wartung
    • Teurer Betrieb, insbesondere bei hohen Strompreisen
    • Individuelle Raumsteuerung möglich
    • Hohe Umweltauswirkungen, wenn der Strom nicht aus erneuerbaren Quellen stammt
  5. Infrarotheizung:
    • Schnelle Wärmeabgabe und individuelle Steuerung
    • Hohe Betriebskosten, da sie elektrische Energie verwenden
    • Kein Luftaustausch, was Allergene minimiert
    • Begrenzte Flächenabdeckung
  6. Wärmepumpe:
    • Hohe Energieeffizienz durch Nutzung erneuerbarer Wärmequellen
    • Hohe Installationskosten
    • Umweltfreundlich
    • Abhängig von Umgebungstemperaturen
    • Reduzierte Betriebskosten über die Zeit
    • Periodische Wartung erforderlich
  7. Solarthermie:
    • Nutzung kostenloser Sonnenenergie
    • Hohe Anfangsinvestitionen
    • Umweltfreundlich und nachhaltig
    • Eingeschränkte Effizienz bei schlechtem Wetter oder nachts
    • Reduziert den Bedarf an fossilen Brennstoffen
    • Zusätzliche Heizungsquelle kann erforderlich sein

Welche Heizungsarten sind für Neubauten richtig?

Haus mit Bäumen

Bei der Auswahl der richtigen Heizung für einen Neubau in Österreich ist es wichtig, die besonderen Merkmale von Neubauten zu berücksichtigen. Diese zeichnen sich in der Regel durch eine effiziente Wärmedämmung und eine moderne Bauweise aus, die es ermöglichen, die Energieeffizienz zu maximieren. Aus diesem Grund eignen sich bestimmte Heizungsarten besonders gut für Neubauten.

  1. Wärmepumpenheizung: Eine beliebte Wahl für Neubauten in Österreich ist die Wärmepumpe. Sie funktioniert besonders effizient in gut isolierten Gebäuden, was bei Neubauten oft der Fall ist. Die Wärmepumpe nutzt die Umweltwärme aus Luft, Wasser oder Erdreich, um Wärme zu erzeugen, was zu niedrigeren Energiekosten und geringeren Umweltauswirkungen führt.
  2. Pelletsheizung: Eine weitere häufig gewählte Option ist die Pelletheizung. Pellets werden aus erneuerbarem Holz hergestellt und können CO₂-neutral sein, wenn der Herstellungsprozess und die Verbrennung effizient durchgeführt werden. In gut isolierten Neubauten kann die Pelletheizung eine kostengünstige und umweltfreundliche Heizlösung sein.

Wie erhalten Sie den Heizkostenzuschuss in Österreich? Die österreichischen Bundesländer gewähren einkommensschwachen Haushalten 2022/2023 eine unterstützende Einmalzahlung – den sogenannten Heizkostenzuschuss. Mehr Infos finden Sie im folgenden Artikel: Heizkostenzuschuss 2023/2024

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Welche Heizungsarten sind die besten für einen Altbau?

Gelber Heizkörper

Die Auswahl der besten Heizungsart für einen Altbau in Österreich sollte unter Berücksichtigung der besonderen Merkmale von Altbauten erfolgen. Diese zeichnen sich oft durch eine weniger effiziente Wärmedämmung und eine ältere Bauweise aus, was spezifische Anforderungen an die Heizung stellt. Hier sind einige der gängigen Heizungsarten, die für Altbauten in Österreich in Betracht gezogen werden können:

  1. Gasheizung: Gasheizungen sind eine beliebte Option für Altbauten, da sie eine konstante und zuverlässige Wärme liefern können. Sie können in bestehenden Gebäuden leicht installiert werden und bieten eine gute Lösung, wenn bereits ein Gasanschluss vorhanden ist.
  2. Fernwärme: In städtischen oder gemeindlichen Gebieten, die über ein Fernwärmenetz verfügen, kann der Anschluss an dieses Netz eine umweltfreundliche und effiziente Lösung für den Altbau sein. Dies ist jedoch von der Verfügbarkeit des Netzes abhängig.
  3. Infrarotheizung: Infrarotheizungen erzeugen Wärme durch Strahlung und sind einfach zu installieren. Sie können eine gute Option sein, wenn eine schnelle und kostengünstige Lösung für die Beheizung von Altbauten gesucht wird.
  4. Solarthermie: Die Installation einer Solarthermieanlage zur Unterstützung Ihrer Warmwasserbereitung kann eine umweltfreundliche Wahl sein und in Österreich gefördert werden. Dies kann eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Heizungsarten sein.
  5. Hybridheizung: Eine Kombination aus verschiedenen Heizungsarten, wie z.B. einer Wärmepumpe und einer Gasheizung, kann die Effizienz steigern und eine zuverlässige Wärmeversorgung in Altbauten sicherstellen.

Welche Heizungsarten werden in Österreich gefördert?

Mann denkt über Förderungen für Heizungsarten in Österreich nach

In Österreich gibt es verschiedene Arten von Heizungen, die durch verschiedene Förderprogramme und Anreize unterstützt werden. Die genauen Förderbedingungen und -möglichkeiten können jedoch von Bundesland zu Bundesland variieren.

Insgesamt stehen 2023/2024 940 Millionen Euro für die Förderaktionen "raus aus Öl und Gas" und die Sanierungsoffensive für Privatpersonen und Unternehmen bereit. Privatpersonen sowie Unternehmen erhalten bis zu 7.500 € Unterstützung beim Wechsel von fossilen Heizungssystemen zu umweltfreundlichen Alternativen wie Nah- oder Fernwärmeanschlüssen, Wärmepumpen oder Holzzentralheizungen. Folgende Personen können beispielsweise Förderanträge für Wärmepumpen stellen:

  1. Eigentümer/innen, Bauberechtigte oder Mieter/innen von Ein- oder Zweifamilienhäusern oder Reihenhäusern.
  2. Gebäudeeigentümer/innen oder deren bevollmächtigte Vertreter/innen (z.B. Hausverwaltungen) von Wohngebäuden mit mindestens drei Wohneinheiten oder Reihenhäusern.
  3. Mieter/innen und Wohnungseigentümer/innen einzelner Wohnungen können auch eine Förderung beantragen, wenn sie die Kosten der Umstellung auf ein klimafreundliches Heizungssystem tragen.

Tipps, wie Sie die richtige Heizungsart auswählen!

Mann zeigt auf einen Monitor mit Checkliste

Die Wahl der richtigen Heizungsarten ist eine wichtige Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Hier sind einige Schritte und Überlegungen, die Ihnen helfen können, die für Sie passende Heizungsart zu wählen:

  • Energiequellen und Verfügbarkeit: Überprüfen Sie die verfügbaren Energiequellen in Ihrer Region. Ist Gas, Öl, Fernwärme oder Strom leicht verfügbar? Dies kann Ihre Auswahl erheblich beeinflussen.
  • Kosten: Ermitteln Sie die Installationskosten, Betriebskosten und potenzielle langfristige Einsparungen für jede Heizungsart. Berücksichtigen Sie auch staatliche Förderungen und Steuervorteile, die für bestimmte Optionen verfügbar sein können.
  • Umweltauswirkungen: Wenn Umweltfreundlichkeit für Sie wichtig ist, sollten Sie sich über die ökologischen Auswirkungen jeder Heizungsart informieren. Brennstoffe wie Pellets, Biomasse und Wärmepumpen sind in der Regel umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas.
  • Energieeffizienz: Beachten Sie die Energieeffizienz der verschiedenen Heizungsarten. Ein effizientes System kann langfristig Geld sparen und die Umweltbelastung verringern.
  • Wohnsituation: Überlegen Sie, in welchem Umfeld Sie leben. In städtischen Gebieten kann Fernwärme praktisch sein, während in ländlichen Gegenden Holzheizungen oder Wärmepumpen eine bessere Wahl sein könnten.
  • Wartung und Pflege: Untersuchen Sie, wie viel Aufwand und Kosten für die Wartung und Pflege jeder Heizungsart erforderlich sind. Einige Systeme erfordern regelmäßige Wartung, während andere weitgehend wartungsfrei sind.
  • Rat von Expert/innen: Konsultieren Sie Heizungsexpert/innen und Energieberater/innen. Sie können eine umfassende Bewertung Ihrer Situation durchführen und Empfehlungen abgeben, die zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passen.
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