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Der Gaspreis in Österreich: Bestandteile und Entwicklung

Aktualisiert am
Min. Lesezeit
Gelbe Flamme mit Taschenrechner und Geldmünzen

2001 wurde der österreichische Energiemarkt liberalisiert. Dies hat den Wettbewerb intensiviert, indem neuen Gaslieferanten die Möglichkeit gegeben wurde, sich mit Marktführern zu messen. Seitdem wird der Gaspreis nicht mehr von einer handvoll Unternehmen festgelegt. Im folgenden Artikel erfahren Sie alles über den aktuellen Gaspreis, die Entwicklung der Gaspreise, Steuern, die Zusammensetzung und die einzelnen Bestandteile.

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Gaspreis Österreich: Wie hoch ist der aktuelle Gaspreis?

Gasflamme und Rechnung

Die Gaspreise in Österreich sind im Vergleich zu anderen europäischen Ländern relativ hoch. Den Preis für 1 kWh Gas liegt österreichweit zwischen 5,4 Cent und 30 Cent. Die Preisunterschiede sind beträchtlich, denn die Gaspreise variieren von Anbieter zu Anbieter um bis zu 50 %.

Im Dezember 2022 ist der Österreichische Gaspreisindex (ÖGPI) um 21,3 % im Vergleich zum Vormonat November gesunken, was demensprechend auch für fallende Gaspreise gesorgt hat.

Warum ist der Gaspreis aktuell niedriger?

Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Gaspreise in die Höhe getrieben und somit kostete im Sommer 2022 kurzzeitig eine Megawattstunde (MWh) rund 350 Euro. Dies entsprach einer Steigerung von fast 1.000 % gegenüber Juni 2021.

Seitdem sind die Preise am Spotmarkt aber wieder sukzessive gesunken und liegen Stand Dezember 2022 zwischen 80 und 100 Euro pro Megawattstunde. Trotzdem sind die Preise damit immer noch hoch im Vergleich zu Vorkriegspreisen, welche rund 30 Euro pro Megawattstunde betrugen. Zusätzlich waren warme Temperaturen im Oktober und November 2022 der Hauptgrund für den Abfall der Gaspreise in Österreich. Dadurch übersteigt das Angebot an Gas derzeit die Nachfrage.

Wann kommt der Niedrigpreis bei den Verbraucher/innen an?

Zunächst hängt der Preis vom jeweiligen Vertrag ab. Beispielsweise haben Gasverträge mit Preisgarantien einen Festpreis für ein Jahr, bevor sie sich an aktuelle Marktpreise anpassen. Bei sogenannten Floating-Tarifen fallen die Marktpreise schneller. Allerdings kann es auch zu größeren Erhöhungen der Preise wie im Sommer kommen.

Energieversorger kaufen meist langfristig ein und liefern Gas nur in geringem Umfang am kurzfristigen Spotmarkt. Infolgedessen dauert es länger, bis niedrigere Gaspreise die Verbraucher/innen erreichen. Großkunden und die Industrie können flexibler agieren, weil sie am aktuellen Markt einkaufen und so schneller von niedrigeren Gaspreisen profitieren.

Wie setzt sich der Gaspreis zusammen?

Mann denkt über Gaspreis Zusammensetzung nach

Der Gaspreis Österreich setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Diese sind wie folgt:

  1. Energiepreis, der sich aus dem Verbrauchspreis pro Kilowattstunde (kWh) und der sogenannten Grundpauschale ergibt
  2. Steuern und Abgaben
  3. Netzentgelte

Nicht nur die reinen Energiepreise variieren von Anbieter zu Anbieter, auch die Netzentgelte variieren von Bundesland zu Bundesland. Darüber hinaus unterscheiden sich die Steuern und Abgaben, da diese von den Kommunen autonom festgelegt werden. Lediglich die Umsatzsteuer beträgt bundesweit einheitlich 20 % und kommt zum Gaspreis hinzu, der sich aus den drei oben genannten Komponenten zusammensetzt.

Warum ist der durchschnittliche Gaspreis Österreich so unterschiedlich?

Blaue Gasflamme

Ihr Gaspreis hängt von Ihrem Wohnort, Ihrem Gasverbrauch und nicht zuletzt Ihrem Gaslieferanten ab:

  • Wohnadresse: Das sogenannte Netzentgelt macht etwa ein Drittel Ihrer Gasrechnung aus. Die Netzentgelte variieren je nachdem, in welchem Netzbereich Sie leben und welcher Netzbetreiber Ihren Dienst bereitstellt. Sie können das nicht ändern, es sei denn, Sie ziehen um.
  • Erdgasverbrauch: Einige Preisbestandteile steigen oder fallen je nach Verbrauch. Viele Gaspreise sehen vor, dass Haushalte mit hohem Gasverbrauch weniger pro Kilowattstunde zahlen als Haushalte mit niedrigem Gasverbrauch. Die Netzentgelte hingegen steigen mit dem Verbrauch.
  • Gasversorger: Da der reine Gaspreis je nach Gasversorger variiert, kann dieser bis zu 50 % betragen. Hier liegt das größte Einsparpotenzial.

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Welche Faktoren beeinflussen den Gaspreis?

Frau denkt über Gaspreis Einflussfaktoren nach

Erdgaspreise werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Sie sind zum Beispiel immer noch eng mit den Ölpreisen korreliert. Die sogenannte Ölpreiskopplung gibt es seit den 1960er Jahren. Erdgas war damals eine neue Energiequelle. Daher musste zunächst viel Geld für den Bau eines Erdgasleitungsnetzes aufgewendet werden. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die drei Faktoren, welche den Gaspreis beeinflussen.

Faktor Ölpreiskopplung

Obwohl mittlerweile auch der Preis der Erdgasbörsen einbezogen wird, ist die Ölpreiskopplung nach wie vor ein wichtiger Einflussfaktor bei der Bestimmung des Erdgaspreises. Viele Versorger müssen noch alte Lieferverträge einhalten, die eine Ölpreiskopplung vorsehen.

Im Zuge der schrittweisen Liberalisierung des Energiemarktes wurden jedoch auch Erdgasbörsen gegründet. Infolgedessen orientieren sich die Erdgaspreise zunehmend an den Preisen der Erdgasbörsen und nicht nur an den Ölpreisen.

Der Faktor russisches Gas

Als wichtiger Erdgaslieferant hat Russland auch einen entscheidenden Einfluss auf die österreichischen Erdgaspreise. Die durch die Ukraine verlaufende Transgas-Pipeline ist Österreichs wichtigste Gasversorgungsleitung. Gaslieferungen aus Russland werden wegen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine zu einem wichtigen politischen Thema, das auch für die Österreicher kostspielig ist.

Wenn beispielsweise Russland Nord Stream 1 (Europas Hauptversorgungspipeline) abschaltet, ist mit einem erneuten kräftigen Anstieg der Öl- und Gaspreise zu rechnen.

Faktor Marktliberalisierung

Die Liberalisierung des Energiemarktes und der daraus resultierende Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern hat sich auch in Österreich deutlich auf den Gaspreis ausgewirkt. Der durchschnittliche Haushalt in Österreich kann durch einen Anbieterwechsel bis zu mehr als 500 € pro Jahr sparen.

Niedrige Gaspreise durch mehr Wettbewerb Die zunehmende Wechselbereitschaft der Kund/innen wird den Wettbewerbsdruck unter den Gasanbietern weiter erhöhen. Dies führt zu niedrigeren Erdgaspreisen. Das ist ein gutes Signal für die Kund/innen und sollte Anlass sein, früher über einen Wechsel des Gaslieferanten nachzudenken.

Wie entwickelt sich der Gaspreis in Österreich?

Die Liberalisierung des Energiemarktes 2001 gab den Kunden die Möglichkeit, ihren Gaslieferanten frei zu wählen. Österreichs Gaspreise sind zudem importorientiert. Rund 80 % des Gases wird aus Russland bezogen.

Aufgrund des Ausstiegs aus der Kernenergie und der Kohle sind die Preissteigerungen zumindest ein mittelfristiger Trend, der nur durch einen weiteren massiven Ausbau der erneuerbaren Erzeugung gebrochen werden kann. Nach Einschätzung der E-Control werden die Großhandelspreise für Gas bis zum Ende der Heizperiode im zweiten Quartal 2022 hoch bleiben und sich bis 2023 normalisieren. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, kann derzeit jedoch niemand sagen.

Die Gaspreisentwicklung kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden. Teilweise sind indexgebundene Gastarife, also Tarife, die sich am Gaspreisindex orientieren und monatlich an die Gaspreise an der Börse angepasst werden, immer noch günstiger als Tarife mit Fixpreisgarantie: Mehr zur Gaspreisentwicklung

Gaspreis Österreich und Ihr Sparpotential

Gelbe Geldmünzen

Die genannte Entwicklung kommt Ihnen als Kunde/Kundin zugute. Energiekosten machen einen immer größeren Teil der Lebenshaltungskosten aus und können jetzt durch Gaspreisvergleiche oder Anbieterwechsel deutlich gesenkt werden. Daher sollten Sie mindestens einmal im Jahr prüfen, ob der von Ihnen gewählte Tarif noch der günstigste ist. Zudem gibt es kleine Veränderungen in Ihrem Alltag, welche Ihren Gasverbrauch und damit Ihre Gaskosten senken können.

Gaspreise vergleichen und Anbieter wechseln!

Im europäischen Vergleich liegen österreichs Gaspreise im oberen Bereich. Ähnlich wie auf dem Strommarkt hat sich auf dem Gasmarkt wenig Wettbewerb unter den Gasanbietern entwickelt. Außerdem sind die Wechselraten der Gaskonsumenten so niedrig, dass die Anbieter nicht den Druck empfinden, bessere Preise anzubieten, um ihre Kunden/Kundinnen zu behalten, obwohl durch einen Lieferantenwechsel Einsparungen gemacht werden könnten.

Eine Preisdifferenz von bis zu 50 % ist ein gutes Argument für Gaspreisvergleiche oder daraus resultierende Lieferantenwechsel. Entspricht Ihr Erdgasverbrauch von ca. 15.000 kWh dem durchschnittlichen Verbrauch eines österreichischen Haushalts, können Sie durch einen Anbieterwechsel bis zu 600 € Erdgaskosten pro Jahr einsparen. Die E-Control, die österreichische Regulierungsbehörde für Energie, gibt regelmäßig bekannt, wie viel durch einen Gaswechsel eingespart werden kann.

Im Winter warm bleiben und trotzdem sparen? 🔥

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Gaspreis Österreich zu hoch? Mit folgenden Tipps sparen!

Für diejenigen, die viel Gas im Alltag und Haushalt verbrauchen, ist der Winter eine Zeit, in der die Gasrechnungen normalerweise steigen. Das liegt daran, dass Gas am häufigsten für Heizung und Warmwasserbereitung verwendet wird. Die Heizung kann im Winter bis zu einem Drittel der gesamten Energierechnung ausmachen. Im Folgenden finden Sie einige Maßnahmen, die Ihnen helfen können, Ihren Gasverbrauch zu reduzieren und Ihre Gasrechnungen zu senken.

  • Wechseln Sie Ihr Warmwassersystem: Es gibt zwei Haupttypen von Gas-Warmwassersystemen: Speichersysteme und Durchlauferhitzer. Bei Gasspeichersystemen wird das Wasser in einem isolierten Speicher erhitzt, während Durchlauferhitzer das Wasser nur bei Bedarf erwärmen. Speichersysteme sind vor allem in kalten Klimazonen ineffizient, weil es nicht möglich ist, an der Stelle zu isolieren, an der die Gasflamme den Tank erhitzt.
  • Gegen Wärmeverluste isolieren: Auch wenn Warmwasserspeicher isoliert sind, kommt es immer noch zu Wärmeverlusten, vor allem auf dem Weg des Wassers vom Speicher zu den Wasserhähnen. Die Isolierung der an das System angeschlossenen Wasserleitungen kann dazu beitragen, diesen Verlust zu verringern und Ihnen Geld zu sparen.
  • Verringern Sie die Temperatur Ihres Warmwassers: Manche Menschen haben gerne sehr heißes Wasser aus ihrer Gas-Warmwasseranlage, müssen dann aber kaltes Wasser mit heißem mischen, um es auf eine ideale Nutztemperatur zu bringen. Das bedeutet, dass in diesem Fall Energie verschwendet wird. Versuchen Sie also, den Thermostat Ihrer Gas-Warmwasseranlage ein wenig herunterzudrehen!
  • Rüsten Sie auf effizientere Geräte um: Wenn das Gerät mit gasbeheiztem Warmwasser arbeitet, bedeutet weniger Wasserverbrauch natürlich auch weniger Heizen und weniger Gasverbrauch. Achten Sie also darauf, Geräte mit einer höheren Energieeffizienzklasse zu kaufen.
  • Waschen Sie Ihre Wäsche in kaltem Wasser: Die Hersteller von Waschmaschinen und Waschmitteln bieten seit langem Geräte und Waschmittel an, die bei der Wäsche mit kaltem Wasser genauso wirksam sind wie mit heißem. Wenn Sie aus irgendeinem Grund nicht auf Kaltwasser umsteigen wollen, achten Sie zumindest darauf, dass Sie Ihre Wäsche nur dann waschen, wenn die Waschmaschine voll beladen ist.

Raus aus Öl und Gas 2021/2022 Wenn Sie den Übergang zu einer nachhaltigen Entwicklung schaffen wollen, unterstützt Sie die österreichische Bundesregierung mit der Finanzierungskampagne „raus aus Öl und Gas“. Das Förderprogramm läuft derzeit bis Ende 2022. Das Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) fördert die Aktion „raus aus Öl und Gas“ mit insgesamt 400 Millionen €. 

Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen können von Fördersummen bis zu 7.500 € oder maximal 50 % der anfallenden Sanierungskosten profitieren. Ermöglichen Sie den Austausch von fossilen Heizsystemen (z.B. auf Basis von Erdgas) durch nachhaltige Lösungen wie Pelletheizungen, Anschluss an Fernwärme und Nahwärme oder Installation von Wärmepumpen.

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