Strom & Gas bei Hausbau: Netzanschluss, Photovoltaik und co.
Strom anmelden für Ihr neues Zuhause Unter 0720 1155 70 (Mo-Fr von 8.00 - 19.00 Uhr (werkt.), zum Ortstarif) melden Sie sich für Strom und Gas an.
Hier beantworten wir verschiedene Fragen zu Strom und Gas, wenn Sie ein Haus bauen. Baustrom, die Planung von PV Anlagen oder Ihr neues Haus an das Strom und Gasnetz anschließen sind Fragen, die sich Häuslbauer stellen. Sie müssen schon früh in die Planung miteinbezogen werden.
Baustrom zum Bauen Ihres Hauses beantragen
Wenn Sie ein Haus bauen möchten, benötigen Sie Baustrom, damit Sie Ihre Geräte verwenden und die Baustelle in Betrieb nehmen können. Der Unterschied zum herkömmlichen Stromanschluss ist jener, dass dieser Anschluss nur temporär ist. Im Gegensatz dazu wird herkömmlicher Haushaltsstrom über einen fix installierten und registrierten Stromzähler bezogen.
Um Baustrom zu beantragen, müssen Sie sich an einen Elektriker wenden, der den Antrag an den Netzbetreiber stellt. Bei manchen Netzbetreibern können Sie auch den Antrag selbst stellen. Auf jeden Fall muss die Anlage freigeschalten und geplant werden. Sie benötigen auch einen Energielieferanten, an den Sie die Kosten für den gelieferten Strom abführen. Diesen können Sie frei wählen.
Unter 0720 1155 70 (Mo-Fr von 8.00 - 19.00 Uhr (werkt.) können Sie sich für einen Energieanbieter anmelden.
Beachten Sie dabei Kosten für die Herstellung des Baustroms, sowie andere Gebühren und Abgaben. Diese werden oftmals übersehen und können beim Netzbetreiber angefragt werden.
Weiters sollten Sie auch darauf achten, dass Energiekosten auch beim Hausbau anfallen und nicht sofort, wie andere Ausgaben, sichtbar werden. Aus diesem Grund können Sie durch günstige Planung zum Beispiel den Betrieb von Heizkanonen einsparen, der ansonsten zu größeren Ausgaben führen kann. Speziell bei derartig stromintensiven Vorgängen macht ein geringerer Preis pro Kilowattstunde Sinn und Sie sparen sich beim Hausbau Geld.
Verschiedene Anbieter bieten einen vergleichsweise günstigeren Baustrom für Ihre Vorhaben an. Bedenken Sie jedoch, dass es auch herkömmliche Angebote für Haushalte gibt, die immer noch billiger sein können als Baustrom von manchen Anbietern. Aus diesem Grund lohnt sich ein Vergleich, um die Baukosten in Grenzen zu halten.
Netzanschluss für Strom und Gas
Sobald Sie das Haus fertiggestellt haben, müssen Sie von Baustrom auf Haushaltsstrom wechseln. Sowohl bei Strom, wie auch bei Gas ist es notwendig, dass Sie sich an konzessionierte Elektriker und Installateure wenden. Diese Planen ihre Anlage und sollten schon früh eingebunden werden. Da Sie ohnehin den Baustrom in Zusammenarbeit mit einem konzessionierten Elektriker planen müssen, können Sie diesen auch in diesen Prozess einbinden.
Für den Fall, dass Sie nicht wissen, welche Elektriker in Ihrer Region konzessioniert sind, haben wir hier eine Liste mit Elektrikern, die Ihnen bei Ihrem Bauvorhaben in Elektro- und Stromangelegenheiten behilflich sein können.
Bundesland | Verzeichnis |
---|---|
Wien | Elektrotechniker in Wien |
Niederösterreich | Elektrotechniker in Niederösterreich |
Oberösterreich | Elektrotechniker in Oberösterreich |
Burgenland | Elektrotechniker im Burgenland |
Kärnten | Elektrotechniker in Kärnten |
Steiermark | Elektrotechniker in der Steiermark |
Salzburg | Elektrotechniker in Salzburg |
Tirol | Elektrotechniker in Tirol |
Vorarlberg | Elektrotechniker in der Vorarlberg |
Für Gas lassen Sie sich am besten von einem konzessionierten Installateur beraten, um das Vorhaben zu realisieren.
Mit den Unterlagen, wenden Sie sich an den jeweiligen Netzbetreiber, der dann den Zähler installiert. Beachten Sie dabei, dass je nach Vorhaben und Anzahl der Anschlüsse unterschiedliche Kosten und Gebühren anfallen. Sie können sich dabei den Netzbetreiber nicht aussuchen. Dieser hat in seinem Versorgungsgebiet ein reguliertes Monopol.
Auch beim Einbau des Zählers müssen Sie wiederum Gebühren beachten, die Sie in jedem Fall an den Netzbetreiber abführen müssen.
Smart Meter: ja oder nein?
Bei der Installation des Zählers, können Sie sich überlegen, ob Sie Ihren Zähler “intelligent” sein lassen wollen. Das heißt, dass dieser fernauslesbare Daten ermöglicht und in bis zu 15 minütigen Abständen den Verbrauch aufzeichnet. Wenn Sie sich dagegen entscheiden, erhalten Sie das gleiche Gerät, das dann “nur” als digitaler Stromzähler funktioniert.
Mit einem intelligenten Stromzähler wird Ihnen ermöglicht, nicht nur Nachtstrom oder andere Tarifoptionen anzufordern, sondern Sie erhalten auch die Möglichkeit, dass Sie zum Beispiel Tarife wählen, die Ihnen je nach Uhrzeit einen der Nachfrage angepassten Tarif vermittelt. Damit können zum Beispiel vernetzte Geräte den günstigsten Moment identifizieren, um energieintensive Aufgaben zu verrichten. Beispiele hierfür wären zum Beispiel Swimming Pools, E-Autos oder Wärmepumpen. Einen derartigen Tarif finden Sie zum Beispiel bei aWATTar.
Viele der Anwendungen, für die Sie heute einen weiteren Zähler benötigen, können damit schon mit dem Smart Meter abgedeckt werden.
Falls Sie zum Beispiel aufgrund von Datenschutzbedenken oder anderen Gründen keinen Zähler mit Fernauslesefunktion wünschen sollten, müssen Sie dies beim Netzbetreiber frühestmöglich melden.
Zähler freischalten
Um Ihren neu installierten Zähler freischalten zu können, müssen Sie sich bei einem Energieanbieter anmelden. Sobald Sie sich bei einem Anbieter angemeldet haben, kann Ihr Zähler freigeschalten werden und Sie können Strom beziehen.
Unter 0720 1155 70 (Mo-Fr von 8.00 - 19.00 Uhr (werkt.), zum Ortstarif) melden Sie sich für einen Stromanbieter an.
Um sich für einen Stromanbieter anzumelden, müssen Sie folgende Daten bei der Hand haben:
- Vorname-Nachname
- Adresse
- E-mail Kontakt
- IBAN & BIC
- Zählernummer, der auf Ihrem neuen Zähler steht
- Bei Stromanmeldung: Personenzahl
- Bei Gasanmeldung: Größe der Wohnung
Nachdem Sie auch den Bestätigungslink nach der Anmeldung angeklickt haben, um den Auftrag zu bestätigen, können Sie einen Termin zur Anschaltung beantragen. Die Einschaltung kann bis zu 5 Arbeitstage dauern nachdem Sie beim Netzbetreiber angerufen haben. Die Bearbeitungszeit für die Anmeldung dauert im Normalfall maximal 2 Arbeitstage. Kümmern Sie sich daher rechtzeitig um eine Anmeldung, damit Sie nach dem Einzug auch Strom in Ihrem neuen Haus haben.
PV Anlage: Planung und Umsetzung
Wenn Sie eine PV Anlage möchten, um die Betriebskosten zu senken, sollten Sie schon früh mit der Planung beginnen. Sie müssen dabei beachten, dass Sie sowohl behördliche Vorschriften umsetzen müssen und darüber hinaus auch die Verkabelung innerhalb Ihres Haushaltes und den Anschluss an das Netz zum Einspeisen des Sonnenstroms benötigen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich diese Planung in Zusammenarbeit mit Spezialistinnen und Spezialisten durchzuführen, um alle Faktoren und Kosten zu berücksichtigen.
Diese kennen auch die in Ihrem Bundesland verfügbaren Fördermöglichkeiten für Solaranlagen und viele unterstützen Sie auch bei der Antragsstellung bei den zuständigen Stellen und dem Netzbetreiber.
Je früher Sie Ihre Solaranlage planen, desto leichter lässt Sie sich beim Hausbau realisieren
Ein österreichweit verfügbarer Partner für diese Aufgaben ist zum Beispiel Solavolta. Diese bieten Pakete für die Installation und Planung von erprobten Lösungen an, um Photovoltaik in Ihrem Haus zu ermöglichen.
Unter 0720 1155 70 (Mo-Fr von 8.00 - 19.00 Uhr (werkt.), zum Ortstarif) können Sie Kontakt mit Solavolta aufnehmen und die Planung & Umsetzung für Ihre Solaranlage planen können.
Sie müssen nach der Errichtung der Solaranlage auch den Zähler für die Einspeisung Ihrer überschüssigen Sonnenenergie installieren lassen. Dafür können vom Netzbetreiber gebühren anfallen, die Sie berücksichtigen sollten.
Einspeisetarife für Ihre Solaranlage
Neben der Tatsache, dass Sie Ihren Solarstrom direkt zu Hause verbrauchen können und bei hoher Produktion Ihre Geräte energieintensive Aufgaben direkt erledigen können, um Stromkosten zu sparen, haben Sie die Möglichkeit überschüssige Energie gegen eine Vergütung ins Netz einzuspeisen.
Einspeisetarife können je nach Anlage und anderen Voraussetzungen bei bestimmten Anbietern so hoch oder sogar höher sein, als Sie für beim Stromverbrauch aus dem Netz pro Kilowattstunde bezahlen. Bei einem derartigen Tarif können Sie sich auch die Batterie sparen, da Sie durch den Netzanschluss nicht mehr für Ihren Strom zahlen, als Sie durch die Einspeisung bekommen.
Pro Kilowattstunde eingespeistem Sonnenstrom können Sie Geld rückerstattet bekommen und so Ihre Stromrechnung senken.
Unter 0720 1155 70 an (Mo - Fr 8 bis 19 Uhr, zum Ortstarif) können Sie sich für einen Tarif anmelden, bei dem Sie gleich viel Cent pro Kilowattstunde für das Einspeisen von Strom bekommen, wie Sie für den Bezug von Strom aus dem Netz bezahlen.
Auf der anderen Seite hängt die Auswahl des richtigen Tarifs auch immer von Ihrem individuellen Verbrauch ab. Ein hoher Einspeisetarif alleine, der aber auch einen hohen Bezugstarif bedeutet kann auch negative Auswirkungen haben, speziell in Zeiten mit weniger Sonnenstunden. In dieser Zeit beziehen Sie weiterhin Strom aus dem Netz, der dann höher sein kann, als der Standardtarif des Standardanbieters. Deshalb ist das Verhältnis zwischen Bezugstarif und Einspeisetarif oftmals wichtiger, als die absolute Höhe.
Flüssiggas in Ihrem neuen Zuhause
Flüssiggas ist ein Weg für Haushalte, die nicht über einen Anschluss ans Gasnetz verfügen, Gas zum Heizen oder Kochen für den Haushalt zu erhalten. Diese werden in einem Tank geliefert und vor Ort gelagert.
Unter der Erde ist der Gastank platzsparend - es müssen aber auch Auflagen beachtet werden.
Flüssiggas kann unterirdisch oder überirdisch gelagert werden. Mit einer unterirdischen Lagerung sparen Sie sich Platz und schützen den Tank vor Umwelteinflüssen. Im Gegensatz zu Heizöl ist Flüssiggas ein wesentlich saubererer Energieträger.
Sie können je nach Anbieter den Tank mieten oder einen Tank kaufen und befüllen lassen. Wenn Sie Flüssiggas beziehen möchten und weitere Informationen wünschen, können Sie sich unter 0720 1155 70 (Mo-Fr von 8.00 - 19.00 Uhr (werkt.), zum Ortstarif) an uns wenden.