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Was ist die Zählpunktbezeichnung & wo finden Sie diese?

Aktualisiert am
Min. Lesezeit
Frau mit Lupe und gelber Zähler mit blauem Blitz

Beim Anbieterwechsel bzw. der Anmeldung für Strom und Gas, der Ablesung Ihrer Zählerstände und für Fehlerbehebungen an Ihrem Zähler werden Sie in der Regel nach Ihrer Zählpunktnummer bzw. Zählpunktbezeichnung gefragt. Die Zählpunktbezeichnung ist eine 33-stellige Nummer, die vom Netzbetreiber vergeben wird und als eindeutige Kennung für Ihren Strom- oder Gasanschluss dient. Die Zählpunktbezeichnung finden Sie auf Ihrer Stromrechnung, Ihrem Strom- bzw. Gasvertrag oder auf Ihrem Netzzugangsvertrag.

Was ist die Zählpunktbezeichnung?

Blau weißes Fragezeichen

Ein Zählpunkt ist in der Energiewirtschaft ein Punkt, an dem Versorgungsleistungen wie Strom oder Gas an den Verbrauche/in geleistet werden. Dem Punkt wird eine sogenannte Zählpunktbezeichnung zugeordnet. Anhand dieser Bezeichnung kann Ihr Haushalt eindeutig identifiziert werden.

Jeder Strom- oder Gaszähler in Ihrem Haushalt hat einen Zählpunkt. Wenn Sie in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung zwei Zähler für Tag- und Nachtstrom haben, haben Sie auch zwei Zählpunkte und damit zwei Zählpunktbezeichnungen. Die Zählerpunktnummer ist die Identifikationsnummer des sogenannten Zählpunktes. Dieser wurde von der Europäischen Union eingeführt, um eine eindeutige Identifikation von Zählpunkten zu ermöglichen. Daher wird jeder Name nur einmal vergeben.

Zählpunktbezeichnung herausfinden: Wo finde ich meine Zählpunktnummer?

Mann fragt sich wie er Zählpunktbezeichnungherausfinden kann!

Auf Ihrem Zähler ist Ihre Zählernummer und der Name des zuständigen Netzbetreibers hinterlegt. In der Regel finden Sie diesen in Ihrer Wohnung oder manchmal auch im Hausflur oder im Keller des Hauses. Sollten Sie diese nicht finden, dann können Sie Ihre/n Vermieter/in oder aber den/die Hausmeister/in hierzu fragen.

Auf Ihrem Zähler steht jedoch keine Zählpunktnummer. Wenn Ihre Wohnung bereits Strom hat, können Sie die Zählpunktnummer an drei Stellen ablesen:

  1. Stromrechnung
  2. Gas- bzw. Stromvertrag
  3. Netzzugangsvertrag

Wenn Sie einen Umzug planen und in Ihrer neuen Wohnung Strom anmelden möchten, müssen Sie beim zuständigen Netzbetreiber eine Zählpunktnummer beantragen. Sie sollten Ihre Zählernummer und Adresse bereithalten.

Woraus setzt sich die Zählpunktnummer Strom zusammen?

Personen setzen gelbe Puzzleteile zusammen

Eine Zählpunktnummer Strom ist eine 33-stellige Nummer (ähnlich einer IBAN), die mit AT beginnt. Die Zählerpunktbezeichnung ist wie folgt aufgebaut:

  • 2-stelliger Ländercode (AT),
  • 6-stellige Netzbetreibernummer (numerisch),
  • 5-stellige Postleitzahl (numerisch, darf nur 5 x 0 enthalten),
  • 20-stellige Zählpunktnummer (alphanumerisch, AZ, 0-9)

Zählpunktbezeichnungen finden Sie auch online im Portal des Stromversorgers, wo Sie auch alle Details zu Ihrem Gas- bzw. Stromvertrag einsehen können. Sie können sich alternativ auch direkt an den Kundenservice Ihres Stromversorgers wenden.

Weshalb ist die Zählpunktbezeichnung so lang?

In Österreich herrscht oft Verwirrung über die Länge von Zählpunktbezeichnungen. So viele Stromkund/innen kann es in Österreich nicht geben, dass sich ein 33-stelliger Name lohnt. Der Grund für die Zählstellenlänge liegt in der EU-weiten Systematik der einheitlichen Zusammenstellung von Zählstellennummern. Jede Zählpunktbezeichnung ist einzigartig und auf dem europäischen Energiemarkt nur einem Zähler zugeordnet.

Welchen Nutzen hat die Zählpunktnummer Strom?

Frau sitzt am Laptop

Die Zählerpunktnummer dient einem anderen Zweck als Ihre Zählernummer. Die Zählernummer ist im Grunde die gleiche wie die Haus- oder Wohnungsnummer. Es ermöglicht Ihren Netzbetreibern und Stromlieferanten, Sie als Stromkund/in zu positionieren. Der einzige Vorteil einer Zählernummer ist, dass der Netzbetreiber und der Stromanbieter wissen, wo sich Ihr Zuhause befindet.

Ihre Zählpunktnummer Strom gibt dagegen mehr Aufschluss. Die Zählpunktnummer Strom kann folgende Funktionen realisieren:

  • Anhand von Zählpunktnummer Strom können Haushalte Netzbetreibern eindeutig zugeordnet werden.
  • Das Standard-Lastprofil gibt an, ob die Leistungsaufnahme der Standard-Lastprofil entspricht. Dies gilt vor allem für Haushalte, die nicht mehr als 10.000 kWh Strom pro Jahr verbrauchen. Private Haushalte werden als H0 und Unternehmen als G0 bezeichnet. Das standardisierte Lastprofil beschreibt dabei das Abnahmeverhalten einzelner Gruppen von Verbraucher/innen. Es zeigt also dem Lieferanten an, zu welchen Zeiten mehr bzw. weniger Strom verbraucht wird.
  • Photovoltaik Einspeisezähler werden dabei mit E gekennzeichnet. Die Bezeichnung E1 wird verwendet, um anzuzeigen, dass der Strom der PV-Anlage über diesen Zähler geführt wird. Dagegen steht E0 für Strom aus Wind-, Wasser- oder Biogaskraftwerken.
  • Über die Zählpunktnummer kann der Stromversorger Ihren Stromverbrauch Ihrem Haushalt zuordnen. Aus diesem Grund benötigen Sie bei der Anmeldung von Strom und Gas oftmals eine Zählpunktnummer.

Sie kennen Ihre Zählerpunktnummer beim Anbieterwechsel nicht? Wenn Sie Ihre Zählpunktnummer Strom nicht rechtzeitig erhalten, können Sie sich bei einigen Anbietern für Strom anmelden, die keine komplizierten 33-stelligen Nummern benötigen. Beim Einzug ist dies beispielsweise bei Maingau, oekostrom, MaxEnergy, ENSTROGA und Kelag möglich. Andere Stromanbieter akzeptieren statt einer Zählpunktbezeichnung auch eine sechs- bis achtstellige Zählernummer, die direkt auf Ihrem Zähler abgelesen werden kann. Dies gilt für MONTANA, easy green energy, VERBUND und aWATTar.

Unterschiede zwischen Zählernummer und Zählerpunktnummer Strom

Frau denkt über die Unterschiede Zählernummer und Zählpunktbezeichnung nach!

Zählernummern dürfen nicht mit Zählerpunktnummern verwechselt werden. Ihr Zählpunkt wird verwendet, um zu messen, wie viel Strom Sie verbrauchen. Um die Messwerte den Haushalten zuordnen zu können, benötigen Sie eine sogenannte Identifikation des Zählers, also eine Zählpunktbezeichnung.

Da gibt es die Zählernummer und die Zählpunktbezeichnung, die oft verwechselt oder als Synonyme verwendet werden. Dabei ist es unerlässlich, dass diese beiden Begriffe unabhängig voneinander sind, da sie sehr unterschiedlich sind. Achten Sie daher beim Anmelden von Gas und Strom darauf, ob Ihr Stromanbieter Ihren Zählpunkt bzw. Ihre Zählernummer benötigt.

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Zählerpunktnummer: Strom anmelden bei Umzug!

Wenn Sie umziehen, haben Sie eine Handvoll zu tun! Es ist jedoch sehr wichtig, Ihren Strom rechtzeitig anzumelden! Sonst kappt der Netzbetreiber die Energieversorgung der neuen Wohnung. Es kann auch vorkommen, dass Vormieter/innen den Stromvertrag der einzuziehenden Wohnung gekündigt haben. Informieren Sie sich am besten direkt, ob Ihre neue Wohnung noch mit Strom versorgt wird und von welchem Anbieter.

In diesem Fall kann es bis zu fünf Arbeitstage dauern, bis der Strom wieder eingeschaltet ist. Deshalb sollten Sie beim Einzug in Ihre neue Immobilie mindestens drei Wochen vor Ihrem Einzugstermin einen Stromvertrag mit einem geeigneten Anbieter abschließen. Nur so ist ein reibungsloser Ablauf und die Stromlieferung zum günstigsten Preis gewährleistet.

  • Folgende Tipps helfen beim Umzug:
  • Dokumentation von Zählerständen: Bei Wohnungsübergabe alle Zählerstände notieren, ablesen und am besten mit dem Handy fotografieren. Notieren Sie zusätzlich zum Zählerstand die Zählerstandsnummer und das Datum der Ablesung.
  • Zählpunktbezeichnung: Wenden Sie sich rechtzeitig an Erstmieter/in, Vermieter/in oder Netzbetreiber, um die Zählpunktnummer Strom für den neuen Stromanschluss zu erhalten. Nach dem Strompreisvergleich können Sie den Stromverbrauch direkt online erfassen.
  • Alternativ die Zählernummer: Sie können die Zählernummer nicht finden? Alternativ können Sie auch die sechs- bis achtstellige Zählernummer erfragen. Ihre Zählernummer liegt in der Regel Ihrem aktuellen Anbieter vor. Die Zählernumer können Sie in der Regel einfach nachträglich an den Anbieter übermitteln.
  • Startdatum des Strombezugs: Geben Sie bei der Anmeldung Ihres Gas- bzw. Stromvertrages das gewünschte Lieferungsdatum ein. Hatte die neue Wohnung bereits einen Stromausfall, vereinbaren Sie am besten direkt nach Unterzeichnung des Stromliefervertrages einen Termin mit dem Netzbetreiber.

Warum sind Zählpunktnamen so wichtig, wenn Sie umziehen?

Energieversorger müssen Zählerpunktnummer angeben, um Ihren Gas- bzw. Stromverbrauch Ihrer Verbrauchsstelle zuordnen zu können. Wenn Sie beim Anbieterwechsel die Zählerpunktnummer Strom nicht angeben, müssen Sie diese selbst heraussuchen, was den Anbieterwechsel verzögern kann. Daher ist es wichtig, dass Sie sich Ihre Zählerpunktbezeichnung merken oder notieren, wenn Sie regelmäßig einen Anbieterwechsel vornehmen. Dieses erleichtert Ihnen den Anbieterwechsel.

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Egal, um welches Anliegen es geht, unsere Energieexpert/innen sind gerne für Sie da. Wählen Sie einfach die Telefonnummer, die zu Ihrem Anliegen passt und lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich beraten, Mo. 08.00-19.00 und Di.-Fr. 08.00-18.00 Uhr.

Wann Sie den Energieanbieter wechseln sollten

In einem deregulierten Markt steht es Ihnen frei, jederzeit den Strom- bzw. Gasversorger zu wechseln. Manche Kund/innen wechseln Ihren Energieanbieter, weil sie in ein neues Versorgungsgebiet umziehen, das von ihrem derzeitigen Energieanbieter nicht bedient wird. Es gibt jedoch viele Gründe, die für einen Anbieterwechsel sprechen, auch wenn Sie nicht umziehen. Drei Gründe, die für einen Anbieterwechsel sprechen:

  1. Sie möchten einen niedrigeren Tarif oder andere Optionen. Die Strompreise ändern sich ständig. Je nachdem, wann Sie das letzte Mal einen Stromtarif abgeschlossen haben, zahlen Sie jetzt vielleicht mehr, als Sie müssten. Oder Sie haben einen variablen Tarif, der häufig schwankt und wünschen sich etwas Stabileres. Ein Anbieterwechsel kann Ihnen dabei helfen, einen Tarif zu finden, der zu Ihren aktuellen Energiepräferenzen passt.
  2. Ihr aktueller Tarif entspricht nicht mehr Ihren Bedürfnissen. Manchmal ändern sich die Dinge und Ihr Tarif sollte dem Rechnung tragen. Ganz gleich, ob Sie sich entschieden haben, umweltbewusster zu werden oder ob sich Ihr durchschnittlicher Verbrauch geändert hat. Es ist in Ordnung, wenn Sie aus Ihrem Tarif herausgewachsen sind und sich einen neuen suchen.
  3. Sie sind mit dem Service Ihres derzeitigen Anbieters unzufrieden. Die Deregulierung fördert den Wettbewerb, was bedeutet, dass Sie viele Optionen für Ihren Energieanbieter haben. Es gibt keinen Grund, bei einem Anbieter zu bleiben, der Ihren Ansprüchen nicht gerecht wird.
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